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Traumatische Geburt

Nicht jede Geburt verläuft ohne Schwierigkeiten. Beispielsweise können medizinische Komplikationen ein hohes Stresslevel bei allen Beteiligten auslösen.

Die Erfahrung einer schweren Geburt muss aber nicht zwangsläufig ein Trauma zurücklassen. Manche Umstände erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt:

  • wechselnde zuständige Personen unter der Geburt oder Zeitdruck durch Personalmangel

  • besondere Gefährdung der Eltern durch negative Vorerfahrungen wie sexuelle Gewalt oder gewalttätige Beziehungen

  • die Auslösung tiefer Ängste während der Geburt, wenn real oder gefühlt das Leben von Baby und Mutter in Gefahr ist

Die Symptome eines Traumas sind individuell unterschiedlich. Häufig werden sie als Wochenbettdepression wahrgenommen.

Wenn Sie das Gefühl haben, die Freude am Leben verloren zu haben, sich gleichgültig oder wie betäubt fühlen, nehmen Sie fachliche Unterstützung in Anspruch - die Verarbeitung des Erlebten durch Gespräche und ggfs. durch eine Therapie wird Ihnen helfen, wieder ins seelische Gleichgewicht zu kommen!

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